Dom & Klang zum Muttertag am 12.Mai 2024 um 17 Uhr im Freiberger Dom
Dom & Klang zum Muttertag am 12.Mai 2024 um 17 Uhr im Freiberger Dom
"Mütter und Töchter - die Frauenschicksale der Kurfürstinnen"
Am Sonntag, dem 12. Mai ist Muttertag und um 17 Uhr geht es bei Dom & Klang um die Frauen des Fürstenhauses Wettin. Mit oftmals ergreifenden Geschichten soll das Leben und Wirken der Fürstinnen eine entsprechende Würdigung erfahren. Sie standen zumeist im Schatten ihrer mächtigen Männer, hatten jedoch immer repräsentative Pflichten zu erfüllen, zeigten soziales Engagement und waren Förderinnen der Kunst und Kultur. In erster Linie waren sie natürlich Mütter, die für männliche Nachkommen sorgen mussten, um die erbliche Nachfolge im Kurfürstenamt und somit den Machterhalt zu sichern. Zum Muttertag soll deshalb das Leben der Fürstinnen in ihrer Mutterrolle betrachtet werden, aber auch die Frauen vorgestellt werden, denen eine Mutterschaft nicht vergönnt war oder zum Verhängnis wurde. Die Veranstaltung findet in der der prunkvoll ausgestatteten kurfürstlichen Grablege des Freiberger Domes statt, denn hier sind nicht nur die lutherischen Landesfürsten des sächsisch-albertinischen Fürstenhauses Wettin zur letzten Ruhe gebettet, sondern auch ihre Gemahlinnen und Kinder.
Ergänzt werden die Ausführungen von Domführerin Ute Melidonie mit einem musikalischen Programm von Anna Katharina Schumann. Die vielseitige Musikerin beherrscht verschiedene Instrument, darunter Horn, Bockshorn, Duduk, Blockflöten Zink. Passend zum Thema „Schicksal der Kurfürstinnen“ wird sie sowohl historisch informiert als auch regional passend das Bild der Domführung klanglich abrunden und dabei ihre Instrumentenvielfalt präsentieren. Über viele Jahre Musikerin am Theater, ist Anna Katarina Schumann den Freibergern bekannt als Hornistin im Orchester, Solistin am Dudelsack, als Blockflötistin barocken Formationen des Theaters, als Sängerin zum Bühnenball u.a.
Tickets zu 10 €/erm. 7 € im Domladen Freiberg, an allen bekannten VVK und unter www.reservix.de
Foto: Pixabay